Wie ich nach Kenia kam und blieb
Die Vereinsidee entstand bei mir nach einem Urlaub in Kenya. Den Ort Migori habe ich nicht zufällig gewählt, sondern ein Freund von mir hat eine Kenya-Lady geheiratet, die in diesem Dorf geboren ist. Ich habe so viel Elend und unter Hunger leidende Kinder gesehen, dass ich eigentlich sofort wieder zurück nach Deutschland wollte.

Im Verlauf meines Aufenthaltes, habe ich dann zu zwei Waisenkindern Kontakt bekommen und mit Ihnen eigentlich meinen Urlaub verbracht. Wir hatten viel Spaß – ich habe den beiden einen Fußball gekauft und eine nette Familie kennen gelernt, die vor meiner Rückreise die zwei Kinder aufgenommen hat.


Zurück in Berlin, habe ich einfach keine Ruhe mehr gehabt. Die Kinder gingen mir nicht mehr aus dem Kopf. Monate später bin ich wieder nach Kenia gereist und habe mich um die zwei Kinder gekümmert. Aber dabei blieb es nicht. Ich habe immer mehr Kinder kennengelernt. Heute unterhalte ich 35 Kinder, sorge für Essen, Kleidung und Schul- und Spielsachen.

Ich habe unter Mithilfe von einigen Dorfbewohnern ein Haus errichtet und modernisiert, in dem ein Teil der Kinder wohnt. Auch einen Fußballverein habe ich in Migori ins Leben gerufen. Die Kinder sind unendlich dankbar für jede kleine Hilfe.

Alle Spenden gehen 1 zu 1 an die Kinder, da keine Verwaltung unterhalten werden muss. Mein Verein ist mildtätig, also gemeinnützig. Ich kann jederzeit Spendenquittungen ausstellen.
Wolfgang Kuntzendorff

Unser Verein ist auch in Kenia offiziell registriert
Auch in Kenia ist mein Verein eine „NPO-Gesellschaft“ (non profit Organnisation). Ich würde mich riesig freuen, wenn Sie, Bekannte oder Freunde ein Herz für meine „Kinder“ haben und etwas spenden würden. Die Kinder danken es Ihnen sehr! Meine Mitarbeiter vor Ort und ich kümmern uns direkt um die gerechte Verteilung. Uns entstehen keine Verwaltungkosten oder Kosten anderer Art, die einen Teil der Zuwendungen verbrauchen.



Einblick in Kenia: Schönheit und Herausforderungen eines faszinierenden Landes
Politische und wirtschaftliche Herausforderungen
Die Armut in Kenia ist stark mit dem politischen System des Landes verknüpft. Ohne hier zu sehr ins Detail zu gehen, lässt sich sagen, dass die Einnahmen aus dem Tourismus, die nach Corona sogar wesentlich höher waren als davor – Tendenz steigend, nicht in ausreichendem Maße bei der armen Bevölkerung ankommt. Kenia ist ein Land mit 47 verschiedenen Countys, vergleichbar mit unseren Bundesländern wie Sachsen oder Bayern. Leider dominieren die beiden größten Countys das politische und wirtschaftliche Geschehen, was zu ungerechter Umverteilung führt.
Ein faszinierendes Reiseland
Trotz dieser Ungleichheiten ist Kenia ein wunderschönes Reiseland. Besonders bekannt ist die Maasai Mara, die vielen unter dem Namen „Serengeti“ geläufig ist. Hier können Besucher die „Big Five“ – Elefanten, Löwen, Büffel, Nashörner und Flusspferde – in ihrer natürlichen Umgebung hautnah erleben. Auch andere Tierarten sind in der Maasai Mara zu sehen und machen die Safari zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Traumhafte Küstenregionen
Neben der beeindruckenden Tierwelt bietet Kenia auch traumhafte Küstenregionen. Mombasa ist eine der bekanntesten Städte an der kenianischen Küste und eine beliebte Urlaubsdestination. In der Nähe befinden sich wunderschöne Orte wie Kilifi, Diani Beach, Malindi und Lamu. Diese Orte liegen alle am Indischen Ozean und zeichnen sich durch ihre paradiesischen Strände und das kristallklare Wasser aus.
Ein Land voller Kontraste
Kenia ist ein Land voller Kontraste – von den politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen bis hin zur atemberaubenden Schönheit seiner Landschaften und Tierwelt. Für Reisende bietet es eine Vielfalt an Erlebnissen und Eindrücken, die lange in Erinnerung bleiben. Ob auf Safari in der Maasai Mara alias „Serengeti“ oder beim Entspannen an den Stränden des Indischen Ozeans – Kenia hat für jeden etwas zu bieten.